Tarotkarte - Neun der Schwerter
  • Angst
  • Sorgen
  • Herzlosigkeit
  • Gewissensbisse
  • Furcht bekämpfen
  • Erlösung von Schuld

Keine andere Tarotkarte bildet die Angst so deutlich ab. Das einzig Positive, das sie in Aussicht stellt, ist die Überwindung dieser Furcht. Das erfordert Stärke, führt aber zu innerer Weiterentwicklung.

Die Neun Schwerter lassen befürchtete Dinge im Inneren Wirklichkeit werden. So wird die Sorge genährt, dass diese Vorstellungen Gestalt annehmen. Manchmal richten sich die negativen Gedanken auch auf die Vergangenheit und erzeugen Gewissensbisse wegen allem Möglichen, das sowieso nicht mehr zu ändern ist.

Aus positiver Sicht stellt die Karte die Vereinigung gegensätzlicher Geisteshaltungen dar, um aus ihrer Verbindung etwas Neues entstehen zu lassen. Dazu wird ein Ausgleich gefunden zwischen Bewegung und Starre, zwischen Schnelligkeit und Ewigkeit.

Liebe bei der Neun der Schwerter

Wer einen Partner sucht, sollte erst einmal seine Schüchternheit überwinden. Beziehungen belasten dagegen vor allem Trennungsängste. Womöglich plagt auch ein schlechtes Gewissen, das allerdings mit einer Beichte erleichtert werden kann.

Erfolg bei der Neun der Schwerter

Kummer betrübt die Alltagsrealität. Die Angst vor weltlichem Versagen und Statusverlust nimmt Besitz von den eigenen Gedanken. Vielleicht weisen diese Bedenken aber auf tatsächliche Risiken hin. Und die Beherrschung dieser Furcht lässt gestärkt in die Zukunft blicken.

Schattenseiten

All die Schwarzmalereien und Schuldgefühle entwickeln sich zu einem festen Bestandteil des eigenen Lebens. Sie werden zur Gewohnheit. Diese ständige Belastung des Gemüts stumpft zudem ab und lässt Menschen kalt und herzlos erscheinen.

Neun der Schwerter als Lebenslage

"Wenn ich an die Zukunft denke, wird mir bange. Gedanken an die Vergangenheit bescheren mir den Eindruck, versagt zu haben. Ich habe so viel falsch gemacht! Doch Aufgeben ist keine Option. Ich werde Lösungen finden und an mir arbeiten. Bestimmt kann ich dann all den Pessimismus hinter mir lassen."

Aus dem Leben

Im Grunde verfolgt Danielle schon seit vielen Jahren derselbe Albtraum. Eine böse Hexe versucht, sie einzufangen. Während sie davonrennt, merkt sie auf einmal, dass sie nicht mehr vom Fleck kommt. Sie ist wie in einem Spinnennetz gefangen und befindet sich in der Hand von etwas Mächtigerem, das nicht gut für sie ist.

Dieses Erlebnis kennt Danielle aus ihrem Leben. Sie flieht vor etwas, vor dem sie Angst hat, doch egal wie sehr sie sich anstrengt, sie steckt fest und gerät in Gefangenschaft. Je mehr sie sich wehrt, umso stärker werden die Fesseln, die sie festhalten. Vielleicht sollte sie einfach das Gegenteil machen und sich umdrehen, um mit der bösen Hexe zu sprechen oder sich mithilfe eines Tricks von ihren Schlingen entwinden. Damit würde sie ihr die Macht nehmen.

Erkenntnis

Die Neun der Schwerter zeigt, Befreiung erlangen durch die Erlösung von Schuld und Überwindung der Angst.

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